Fabian Scheuerlein überzeugt vielfältig. Ob lässig-humorvoller Gypsy-Pop, harmonische Melodien und Texte im Singer-Songwriter-Stil oder die Rock- und Pop-Klassiker der vergangenen 50 Jahre – der junge Liedermacher, Sänger, Pianist und Gitarrist aus Roßtal fühlt sich in jeder Musikrichtung zuhause. In seinen Songs stecken viel Swing, eine Menge Wortwitz und ein Hauch von Melancholie.
Einfach nur Nachspielen ist Fabian Scheuerlein zu langweilig. Das zeigte sich bereits in jungen Jahren, als er seine Klavierlehrerin zur Verzweiflung trieb, weil er partout nicht seine Hausaufgaben erledigen, sondern immer eigene Melodien entwickeln wollte. Spätestens als Student im Fach Gitarre – einem Instrument, zu dem er eine besonders enge Beziehung pflegt – an der Berufsfachschule für Musik in Nürnberg aber widmete er sich dann doch den Grundlagen der Musik, baute seine musikalischen Fähigkeiten weiter aus und lernte in dieser Zeit Freunde kennen, die ihn heute auf seinem musikalischen Weg an diversen Instrumenten wie Piano, Schlagzeug oder Geige begleiten.
Viele der im Laufe der Jahre entstandenen Eigenkompositionen sind auf Scheuerleins 2016 veröffentlichtem Debütalbum „Mann von Welt“ festgehalten, auf dem der Künstler, der sich selbst als Perfektionisten beschreibt, sowohl Pop- und Jazz-Klänge als auch u. a. Reggae-Rhythmen von sich hören lässt.
Fabian Scheuerlein setzt mit seiner Band den Schlusspunkt unter „Muse im Museum“ und unter das Eröffnungswochenende des Deutschen Museums.